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Es werden Posts vom Oktober, 2011 angezeigt.
It’s Halloween. The lamp is lit. Around the fire we Children sit… Es ist Halloween, die Kürbislaterne leuchtet. Und wir Kinder sitzen am Kamin… So singen die Kinder in Kanada zu Halloween, wenn am 31.10. nach einem alten irischen Brauch die Geister vertrieben werden. Wir waren zwar für Halloween zwei Tage früh dran mit unserem Joliba-Kinderfest. Und so konnten wir nicht mit den Kindern auf eine ‚Süßes oder Sauers‘-Runde gehen, aber unsere Halloween-Party war auch so ganz toll. Es ist schon eine kleine Tradition bei Joliba, dass Carolyn aus Kanada den Kindern und Eltern zeigt wie die Kürbislaterne geschnitzt wird. Leider gab es dieses Jahr kaum die großen orangenen Kürbisse, so haben wir die Hokkaido-Kürbisse genommen. Wie Ihr sehen könnt, sind daraus auch coole Kürbislaternen geworden. Noel hatte wieder seine DarculaBar geöffnet. Der Schlamulla und der Glypper Bybber-Drink hatten aber ernsthafte Konkurrenz in diesem Jahr, denn Mathias hatte heiße Waffeln im Waffeleisen. Und d

MitmachCafé: Filme zeigen Welten - Was der Mensch besitzt

Welche Träume hat ein junger Mann in Madagaskar? Was wünscht sich die Frau mit den acht Kindern aus Mali? Und welche Erwartungen stellt ihr Mann an sie und seine zweite Ehefrau? Im „Sieben Länder - Filmmarathon“ des MitMachCafés am vergangenen Freitag konnte man Einblick in all jene Erwartungen, Wünsche und Träume von Familien aus Afrika, Asien und Südamerika erhalten. Ein kleines Mädchen der Zafimaniry in Madagaskar ist stolz auf seine Schulbücher, der Junge aus demselben Ort geht lieber Holz sammeln als auf die Schulbank, weil er dabei einen halben Euro im Monat verdient. Von den afrikanischen Frauen mögen viele am Meisten ihren Kochtopf, mit dem sie die Familie versorgen können. In insgesamt sieben Kurzfilmen zeigten Menschen aus Uganda, Mali oder Kambodscha den Zusammengekommenen im MitMachCafé was sie besitzen und wovon sie träumen. Alles, was im Laufe eines Tages benutzt, gebraucht, gegessen und verarbeitet wird, zeichnete Gerlinde Böhm in ihrer Filmreihe „Hab und

Sa bibi là – „Hast du schon gegessen?“

Sie engagieren sich im Kiez und in der Welt, in der Energiepolitik und der Entwicklungshilfe – und treffen sich im Wrangelkiez. Beim 4. Interkulturellen Koch- und Kulturevent im MitMachCafé kamen wieder viele verschiedene Menschen in der Falckensteinstraße zusammen.  Die circa 60 Besucher und Besucherinnen des Wrangeltreffs, unter ihnen der Bezirksbürgermeister Friedrichshain-Kreuzbergs Franz Schulz, lernten diesmal die vom Verein Burma Projekt e.V. realisierten Hilfsprojekte kennen. Anschließend hatten sie die Möglichkeit mehr über die alternativen Energie-Projekte von Transition Town Berlin Friedrichshain-Kreuzberg zu erfahren.  Wer in Burma seinen Freund oder eine Bekannte trifft, wird nicht wie bei uns mit einem höflichen „Wie geht’s?“ begrüßt, sondern mit der Frage: „Hast du schon gegessen?“. Auch im MitMachCafé wurde ganz landestypisch burmesisch mit einem gemeinsamen Essen der Abend begonnen. Reis mit Dahl und Flusskrebse mit Chili - der kulinarische Mix aus Linsen, Tama