Direkt zum Hauptbereich

AFRIKA IN DEUTSCHLAND (Freitag, 16.5)



 Mehrere Jahrhunderte afro-deutscher Geschichte 

 Die Geschichte von Schwarzen Menschen auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands  reicht über die Anfänge der deutschen Geschichte zurück und ist doch gleichzeitig selbst Geschichtsinteressierten fast völlig unbekannt. Von den Anfängen im 3. Jahrhundert bis heute betrachtet die Historikerin Katharina Oguntoye die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den politischen Rahmen-bedingungen, unter denen Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland lebten. 

Katharina Oguntoye ist Historikerin und hat die afro-deutsche Bewegung mitgeprägt, unter anderem als eine der Herausgeberinnen des Buches „Farbe bekennen“(1986) und Verfasserin des Buches „Eine afro-deutsche Geschichte. Zur Lebenssituation von Schwarzen Menschen in Deutschland 1884–1950, 1997“. Sie ist eine der Gründungsmitglieder der „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“ und leitet seit 1996 das von ihr mitbegründete Interkulturelle Netzwerk in Berlin, Joliba e.V.


Freitag, 16.5.2014, 18-20 Uhr entgeltfrei 
in der VHS, Raum 302. 
Antonstr. 37, 13347 Berlin 
Nähe: U-Bahnhof Leopoldplatz 



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ergebnisse aus dem Steinmetz Workshop mit Stephen H. Lawson

 

Coffeeshop? Einladung von UnserGörli

Ein Coffeeshop für den Görlitzer Park? Die Grünen laden ein zur Diskussion Foto:  Meneer De Braker / cc-by-nc-nd am Dienstag, 29. Oktober 2013 um 19 Uhr  im Kreuzer im Görlitzer Park, Görlitzer Straße 1  Aus der Einladung: “Der Drogenhandel im Görlitzer Park hat zugenommen. Ständige Polizeieinsätze ändern daran wenig. Als Abhilfe schlug die Bezirksbürgermeisterin die Einrichtung eines Coffeeshops zur kontrollierten Abgabe von Cannabis vor. Darüber wollen wir informieren und diskutieren.” Dabei: Monika Herrmann, Lukas Schemmel, Moderation: Dirk Behrendt http://xn--unsergrli-57a.de/ein-coffeeshop-fuer-den-goerlitzer-park/

Kalte Platte und deutsches Schnittchen

Deutsches Abendbrot ist quasi deutsche Antipasta - unter diesem Motto konnten alle Besucher vom MitMachCafé am letzten Freitag im März die lange Tafel im Wrangeltreff bestaunen und sich verköstigen. Zur Auswahl standen als Antipasta das typisch dunkle Brot mit Butter, Rote Beete Salat, Eier mit Kaviar, Wurst und natürlich nicht zu vergessen der Kartoffelsalat.  Dass das deutsche Abendbrot vielfältig ist, zeigen auch die verschiedenen Ausdrücke von ein und derselben Mahlzeit in der deutschen Sprache: Ob Schnittchen, Bemmen, Stullen oder Reiterchen, alle Begriffe beschreiben die mit Butter, Wurst oder Käse belegte Brotscheibe, einen typisch deutschen Abendschmaus. Vor allem der Rote Beete Salat wurde bestaunt. Von den Deutschen auch als Rote Rübe bezeichnet, stammt das Wurzelgemüse ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Nordafrika. Schon im Mittelalter verzehrt, erhielt sie ihre auffällige Farbe jedoch erst im 20. Jahrhundert durch eine bestimmt Züchtung. Gesund ist sie,...